Viele Siege, aber auch noch Luft nach oben
An den beiden vergangenen Wochenenende spielten wir zwei weitere Vorbereitungsturniere, das Talampaya in Genf und die EUCQ in Nürnberg. Zahlreiche Siege bei je einer Niederlage bedeuteten letztendlich Platz 5 (von 24) bzw. Platz 2 (von 7).
Talampaya – Gent
Am Pfingstwochenende traten wir die lange Reise nach Genf an, um erstmals beim traditionsreichen (erste Auflage 1989) Mixed-Turnier Talampaya anzutreten. Das Teilnehmerfeld beinhaltete weitere WUCC-Teams aus Spanien, Russland, Schottland und der Schweiz sowie jeweils zwei Teams der deutschen und französischen Nationalteams.
Wir mussten jedoch bis zum zweiten Turniertag warten, ehe wir auf Gegner dieses Niveaus trafen. Unsere vier Gruppenspiele am Samstag gewannen wir alle sehr deutlich. Am Sonntagmorgen kam es beim Aufeinandertreffen mit dem deutschen Nationalteam zum Re-Match des Finals der Vorwoche in Gent, die jedoch in besserer Besetzung am Start waren als in der Vorwoche in Genf. Mit einem 12:10-Sieg konnten wir uns den Gruppensieg sichern, der uns einen direkten Platz im Viertelfinale und eine lange Pause bis zum späten Nachmittag bescherte. Diese nutzten einige von uns zu einem Ausflug in die Stadt ans Seeufer, während andere sich das Achtelfinale anschauten, in dem unser Gegner ermittelt wurde.
In unserem Viertelfinale gegen RUS Mixed, einen Club aus Moskau, der aber im Grunde dem russischen Nationalteam entspricht, liefen wir die meiste Zeit einem knappen Rückstand hinterher. In der zweiten Halbzeit gelang uns zwar der 10:10-Ausgleich, am Ende waren wir aber mit 11:13 unterlegen.
Nach zwei weiteren Siegen am Montag gegen Frankreich 2 (13:8) und erneut Deutschland (13:10) beendeten wir das Turnier auf Platz 5, womit wir insgesamt sicherlich zufrieden sein können. Es war allerdings auch zu erkennen, dass wir uns in einigen Spielen noch zu viele Turnover leisten. Bis zur WM gilt es daran zu arbeiten, um dann solche Spiele wie das Viertelfinale für uns zu entscheiden.
EUCQ – Nürnberg
Zum Turnier:
Die European Ultimate Club Series (EUCS) bildet das Ultimate-Äquivalent zur Champions League im Fußball: Es geht um den Titel der besten europäischen Vereinsmannschaft. Die EUCS wird in drei Runden ausgespielt: der nationalen Qualifikation (EUCQ), einer Zwischenrunde (EUCR) und den europaweiten Finals (EUCF).
Bei der EUCQ in Nünrberg waren sieben deutsche Teams am Start, die sechs Teilnehmer an der EUCR ausspielten. Dort treffen sie auf die erfolgreichen Qualifikanten aus Dänemark, den Niederlanden und Belgien und kämpfen um vier Tickets für die EUCF.
Nach drei intensiven Turnieren stehen nun zwei Wochenenden Turnierpause für das WUCC-Team an, bevor Mitte Juni der erste Teil der Deutschen Meisterschaft in Ladbergen auf dem Programm steht. Bis dahin werden wir weiterhin reichlich auf dem Feld, der Laufbahn und im Kraftraum trainieren und an den erkannten Schwächen arbeiten.
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Eindrücke vom Talampaya sowie das Teamfoto der EUCQ: